Mit über 76 Wettbewerbsbeiträgen zeigen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland, dass auch eine Pandemie sie nicht davon abhalten kann, tolle Betonkunstwerke zu schaffen. So fiel es der Jury auch in diesem Jahr schwer, eine Entscheidung zu treffen. Kriterien waren wie in den letzten Jahren die künstlerische Idee, die handwerkliche und inhaltliche Umsetzung und der Gesamteindruck. Diese drei Arbeiten werden nun prämiert:
Platz eins belegt das Team des Wahlpflicht-Kurses und der AG Kunst mit ihrem Werk „Zwei Grönlandwale für den Pausenhof“. Herzlichen Glückwunsch!
Die Wale wurden mit selbst hergestellten Hohlgussformen aus Styropor und Gips, Baustahl und mehr als einem Kubikmeter Transportbeton geschaffen und sind nun fest auf dem Schulhof installiert. Mit diesem handwerklichen Geschick und der fantastischen Teamleistung haben sich die Schülerinnen und Schüler des Gottfried-Keller-Gymnasiums in Berlin den 1. Platz verdient.
Platz zwei sichert sich das Team „Two boys and a girl“ mit ihrem „Stillleben mit Brot und Früchten“. Ein typisches Kunstmotiv hat sich das Team vom Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim zum Vorbild genommen. Sie zeigen unverzichtbare Grundbausteine der Ernährung der Menschheit (Brot, Früchte und Wasser) in einer schlichten und harmonischen Konstellation. Ein täuschend echtes Stillleben aus hartem Gestein, ein Essen für die Ewigkeit.
Das Team „Tuxedo Mask“ des Frobenius-Gymnasiums in Hammelburg hat sich in seinem Betonkunstwerk mit der Kritik an teuren Schönheitsoperationen beschäftigt und damit den 3. Platz erobert. Das Kunstwerk überzeugt durch seine detaillierte Ausarbeitung. Wie eine Kapuze ziehen sich die Menschen eine „neue Haut“ über und verstecken sich dahinter. Mit dem Zwang, perfekt auszusehen, geht die Persönlichkeit der Menschen immer mehr verloren.
Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und Gewinnern!
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen in Kürze Post von uns.
Viele Grüße aus dem
Wettbewerbsbüro des Beton-Art-Awards