Beton

DIE MISCHUNG MACHT’S

Beton – was ist das eigentlich? Herkömmlicher Beton besteht aus Zement, Wasser und Gesteinskörnungen wie Sand und Kies, die in natürlichen Lagerstätten gewonnen werden. Die Ausgangsstoffe sind in sehr unterschiedlichen Mengen im Beton enthalten: Bezogen auf sein Gewicht stecken in einem Kubikmeter Beton etwa 14 % Zement und 7 % Wasser. Der übrige Teil des Betons setzt sich aus Kies und Sand zusammen.

ZUBEREITUNG

Die »Zutaten« werden in einem Transportbeton- oder Fertigteilwerk zu einer homogenen Masse angerührt. Die Konsistenz variiert dabei von sehr flüssig bis ziemlich fest – je nach Bedarf und Einsatzgebiet. Ersetzt man z. B. den schweren Kies durch leichtere Gesteinskörnungen, erhält man sogenannte Leichtbetone, die sogar im Wasser schwimmen können. Dementsprechend lassen sich durch Hinzugabe besonders schwerer Gesteinskörnungen auch Schwerbetone erzeugen, die vor allem beim Bau von Atomkraftwerken oder Röntgenzimmern verwendet werden. Sie verhindern bzw. verringern das Austreten gefährlicher Strahlungen. Die verschiedenen Zusammensetzungen werden von Betontechnologen in Laboren entwickelt und geprüft, bevor sie zum Einsatz kommen.

Der Beton, der beim Beton-Art-Award zum Einsatz kommt, ist sogenannter „Estrichbeton“, den es auch im Baumarkt zu kaufen gibt. Diesen kann man einfach in einem großen Eimer oder einer Wanne anrühren. Alle Informationen zur Verarbeitung des Betons für den Beton-Art- Award finden sich hier.